Auf dem Bild sieht man einen Holzfußboden. Auf diesem liegt ein Buch mit dem Titel: bis zu seinem freiwilligen Ausscheiden im April 1933. Darunter steht der Text: Jüdische und als jüdisch verfolgte SportlerInnen im Nationalsozialismus in Hamburg. In der oberen Hälfte des Buches sieht man 2 Sportler beim Sprint.
Auf dem Bild sieht man einen Holzfußboden. Auf diesem liegt ein Buch mit der Rückseite nach oben. Darauf ist ein altes schwarz weiß Foto mit einer Sportlerin darauf. Und es steht ein Text darunter. Sowie ein EAN Code.
Auf dem Bild sieht man eine Nahaufnahme einer Buchseite. Es steht dort: Erstes Nazi Opfer geehrt. Franz Reyersbach Straße. Sowie einen Text darunter.
Auf dem Bild sieht man eine Nahaufnahme einer Buchseite. Man erkennt einige Namen und Zahlen dahinter.
Auf dem Bild sieht man eine Nahaufnahme einer Buchseite. Man erkennt einen Text über dem steht: Einweisung in ein Arbeitslager. Oben rechts sieht man ein kleines schwarz weiß Fotos eines Diskuswerfers.
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"...bis zu seinem freiwilligen Ausscheiden im April 1933."

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Frauke Steinhäuser

"...bis zu seinem freiwilligen Ausscheiden im April 1933." Jüdische und als jüdisch verfolgte Sportlerinnen und Sportler in Hamburg von 1933 bis 1945

Bereits wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten 1933 schlossen Hamburger Sportvereine hunderte jüdischer Mitglieder in vorauseilendem Gehorsam aus – Männer, Frauen, Jugendliche und Kinder. Für viele von ihnen bedeutete dies einen großen Verlust, hatten sie sich doch als selbstverständlichen Teil der Hamburger Sportgemeinschaft erlebt. Die meisten wechselten daraufhin in jüdische Vereine, die den Sportler:innen Selbstbewusstsein vermittelten, ihnen Gemeinschaftsgefühl und Sicherheit boten. Dies alles endete mit dem Novemberpogrom 1938.

Die reich bebilderte Publikation schildert die bislang nicht erforschte Geschichte der jüdischen Sportbewegung in Hamburg und verdeutlicht, wie sich die jüdischen Sportler:innen so lange wie möglich gegen Ausgrenzung, Entrechtung und Verfolgung behaupteten. Rund 200 Biografien machen die facettenreiche Bedeutung des Sport im jüdischen Alltags- und Sozialleben anschaulich.

Nach einem Interview mit dem stellvertretenden Vorsitzenden des 1977 gegründeten TuS Makkabi Hamburg e.V. geht die Autorin zudem darauf ein, wie heutige Hamburger Sportvereine an ihre ausgeschlossenen und verfolgten jüdischen Mitglieder erinnern.


Frauke Steinhäuser - seit 2009 als freiberufliche Historikerin und Geschichtspädagogin in Hamburg tätig. Forschungen zur Geschichte der sozialrassistischen Verfolgung im Nationalsozialismus und im Nachkriegsdeutschland sowie zu NS-Täter:innen. Außerdem seit vielen Jahren ehrenamtliche Mitarbeit im Hamburger Stolperstein-Biografienprojekt. 

200 S., zahlreiche Abb., broschiert, Format: 24,0 x 20,0 cm
ISBN 978-3-000-71750-5 (April 2022)